Veganer Tzatziki – der Klassiker mit 17 g pflanzlichem Eiweiß

Es gibt diese Rezepte, die einfach immer gehen. Und für mich gehört Tzatziki definitiv dazu. Früher habe ich ihn vor allem als Beilage zum Grillen gemacht– er war immer das frische Extra, das auf keinem Tisch fehlen durfte. Heute bereite ich ihn natürlich vegan zu, und ganz ehrlich: Seitdem ich Tzatziki vegan zubereite, esse ich ihn sogar noch öfter. Denn er schmeckt nicht nur köstlich, sondern ist auch eine überraschend gute vegane Proteinquelle.

Dieses vegane Rezept ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich Tradition und moderne Ernährungsweise perfekt verbinden lassen. Und das Beste: Mit ein paar einfachen Tricks wird dein Tzatziki nicht nur cremig und lecker, sondern auch richtig gesund und eiweißreich.

Proteinpower durch vegane Eiweißquellen

Mein veganes Tzatziki Rezept ist nicht nur milchfrei, sondern bringt auch noch den Vorteil mit, dass es je nach Joghurt-Basis besonders proteinreich sein kann. Ich nutze dafür am liebsten Sojajoghurt, manchmal auch Ackerbohnenjoghurt für eine sojafreie Variante. Beide sind eine tolle vegane Proteinquelle, die dich ganz ohne tierische Produkte mit wertvollem Eiweiß versorgt.

Mit 17 g Protein pro Portion ist dieser Tzatziki nicht nur ein leckerer Dip, sondern auch eine richtig gute vegane Proteinquelle. Damit passt er perfekt in die Liste meiner liebsten veganen proteinreichen Rezepte – denn er zeigt, dass Proteine nicht nur in Shakes oder großen Hauptgerichten vorkommen müssen, sondern auch in so simplen Dingen wie einem Dip.

Warum ist das wichtig? Proteine unterstützen dich beim Muskelaufbau, helfen dir bei der Regeneration nach dem Training und sorgen dafür, dass du lange satt bleibst. Gerade in der veganen Ernährung sind Proteine Gold wert – und dieses Rezept macht es dir besonders leicht, sie ganz entspannt in deinen Alltag zu integrieren.

Und geschmacklich? Da verspreche ich dir: Das Ergebnis schmeckt mindestens genauso gut wie das Original. Knoblauch, frische Gurke und ein Spritzer Apfelessig sorgen für die perfekte Kombination aus würzig, frisch und leicht säuerlich.

Der wichtigste Trick: Gurke ausdrücken

Damit dein veganer Tzatziki gelingt, gibt es einen entscheidenden Schritt: die Gurke ausdrücken. Klingt banal, macht aber den Unterschied. Gurken bestehen zu über 90 % aus Wasser. Wenn du sie einfach nur raspelst und sofort in den Joghurt gibst, verwässert dein Tzatziki schnell und wird flüssig.

Durch das Bestreuen mit Salz und das anschließende Auspressen (am besten durch ein sauberes Tuch) trennst du das überschüssige Wasser ab. Zurück bleibt eine aromatische Gurkenbasis, die deinem Tzatziki genau die richtige Konsistenz gibt: dick, cremig und perfekt zum Dippen oder Streichen.

Gesund, frisch und vielseitig

Neben dem Protein hat dieser vegane Tzatziki noch weitere Vorteile:

Gurke ist kalorienarm, enthält dafür aber Vitamine und Mineralstoffe.
Knoblauch unterstützt dein Immunsystem und wirkt antibakteriell.
Olivenöl liefert wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die dein Herz schützen.

So bekommst du nicht nur einen köstlichen Dip, sondern ein rundum gesundes Gericht, das zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt.

Fazit: Veganer Tzatziki – frisch, gesund & proteinreich

Für mich ist dieser vegane Tzatziki das perfekte Beispiel dafür, dass gesunde vegane Rezepte absolut alltagstauglich sind. Einfach gemacht, lecker und dazu noch reich an pflanzlichem Eiweiß. Ob als Dip für Gemüse, als Beilage zum Grillen oder als Brotaufstrich – er passt einfach immer.

Wenn du also Lust auf ein erfrischendes, eiweißreiches und leichtes Gericht hast, probiere unbedingt dieses vegane Tzatziki Rezept aus. Es ist die perfekte Kombination aus Genuss und Gesundheit – und beweist mal wieder, wie vielseitig und lecker die vegane Küche sein kann.